15.3.2002:
hey ifg,
ich bin ein 17 jähriger Schüler aus Erlangen (bei Nürnberg in Deutschland). Ich werde meine Facharbeit über Graffiti schreiben, hab bisher aber noch nicht großformatig gesprayt sondern nur
(Farb-) Skizzen auf Papier gezeichnet. Ich wollte wissen, ob ihr demnächst mal wieder einen Workshop veranstaltet, bei dem auch relativ Unerfahrene teilnehmen können (sowie der von dem die Genesis-of-a-Piece Bilder und so sind)?
Wäre echt nett, wenn ihr mir da Informationen zukommen lassen könntet! Vielen Dank schon im
Voraus, mfG ...
Leider - heuer wird es keine Workshops geben -
eine Alternative sind die Publikationen der graffiti
edition, und die auf der ifg-Website
veröffentlichten Texte und Bilder!!
Datenklau:
Vieles was man im Bereich Graffiti und Graffiti-Forschung findet,
ist ab- oder nachgeschrieben. Da die weitaus überwiegende Zahl
der Graffiti-Autoren über keine wissenschaftliche Ausbildung verfügt,
sind ihnen auch die Regeln des Zitierens unbekannt. V.a. gilt
dies für die diversen lexikalischen Ansätze (Lexikon, Dictionarys,
etc.), die man in Buchform und auch im Internet finden kann.
Es gibt eine ganz einfache Lösung, um Originale zu eruieren: beachten
sie einfach die Chronologie der Veröffentlichung! Das was vorher
vorhanden war, kann kaum von dem, was Jahre später auftauchte,
abgeschrieben sein!
Graffiti und Rechtsextremismus:
Graffiti in ihrer Gesamtheit betrachtet haben Aspekte, die weit
über die künstlerisch, ästhetische Betrachtungsweise hinausgehen.
Neben Witz und Kreativität kommen auch viele Inhalte zutage, die sonst
weitgehend aus der öffentlichen Diskussion verdrängt und trotzdem
latent vorhanden sind. Insofern besitzen Graffiti eine wichtige Indikatorfunktion,
da sie auch die unerwünschten und unerfreulichen "Themen der
Zeit" aufzeigen.
Im Großraum Wien gibt es einen Aktivisten, der seit Jahren
hundertfach seine rassistisch motivierten Graffiti verbreitet. Da darin
zu vielerlei Straftaten gegen "Neger" aufgefordert wird, wäre
die Unterbindung seiner Aktivitäten Aufgabe der Polizei.
Wonderful World - Graffito auf Plakat, Wien 2001:
Forschungen im Oktober 2001 im Berliner
Bezirk Prenzlauer Berg.
Begegnung mit einer freundlichen Berlinerin. |
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14.3.2002:
Neuigkeiten aus dem Saarland:
Es wandte sich heute eine junge Dame an das Institut, die für eine saarländische
Zeitung schreibt. Sie teilte mit, dass die auf Privatgrund
abgestellten Fahrzeuge eines Busunternehmens in einer nächtlichen
Aktion (inklusive der Scheiben) besprayt wurden.
Solche Aktionen schaden der Akzeptanz von Graffiti und
reduzieren natürlich bei den verantwortlichen Stellen die Bereitschaft,
öffentliche, legale Flächen zur Verfügung zu stellen. Meist wird dann
"alles in einen Topf" geworfen. In Folge haben
solche Aktionen auch katastrophale Konsequenzen für die
"Täter" und "Fame" auf den jeder gerne verzichtet:
Kriminalisierung, gerichtliche
Verurteilung und riesige Schulden...
Mitverantwortlich für diese Auswüchse sind auch
Verlage wie etwa Schwarzkopf in Berlin, in dessen Publikationen
eine völlig undifferenzierte Betrachtung des Phänomens Graffiti
weitergegeben wird und wo genau das Gegenteil einer Aufklärung erfolgt.
Die Entwicklung der Kommunikation mit Saarbrücken
finden sie auf der Seite "legal
walls".
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Gruß vom Berliner Graffiti-Archiv.
Berlin, 2002 |
Nach einer Aussendung, die wir im Zusammenhang mit der
Frage nach einem Tag im 2. Wiener Gemeindebezirk durchführten, kamen
viele interessante Deutungen herein (siehe unten!). Ein wichtiges Resümee
daraus ist, dass es heute international einige Experten gibt und das
viele auch kooperationswillig sind - eine wichtige Voraussetzung
dafür, dass sich die Graffiti-Forschung entwickeln kann und ernst genommen wird.
Interessant ist auch, von wem keine Reaktion
erfolgte:
dazu zählt ein älterer Herr aus Deutschland, der sich gerne als Papst
der Graffiti-Forschung präsentieren möchte, offenbar aber in
Wirklichkeit wenig zu sagen hat und keinerlei Kooperationswillen zeigt.
Es taucht immer wieder die Frage auf, warum wir ihm die
Möglichkeit gaben, sich in der Graffiti-Enzyklopädie
darzustellen?
13.3.2002:
Gruß vom Schweizer Graffiti-Archiv!
Roger Le Marié schreibt: ... wenn ihr wollt hab ich noch ein paar Dutzend
weiterer, teils sehr schöner, Bilder des Schmetterlings-Sprühers bzw.
"papilloneurs" wie ihn die französische Schweiz nennt. Die stelle ich
euch gerne für die Instituts-Website zur Verfügung ...
Der Schmetterling ist immer eine 4-farbige Schablone und immer ein Schwalbenschwanz. Vom Sujet des
Schwalbenschwanzes existieren allerdings inzwischen einige verschiedene
Varianten und
es kommen anscheinend laufend neue dazu ...
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Beitrag von Saul
Len vom Graffiti-Archiv in Frankfurt/Main
(Frankfurter Graffiti-Archiv) zur politischen Dimension von Graffiti:
Bei einer Demo zum G-8 Gipfel wurden diese Spuren hinterlassen. Die Haltbarkeit ist gering, meist sind diese
(Boden-) Graffiti nach einer Woche nicht mehr zu sehen.
Gruß Saul
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Als erstes Ergebnis unseres mails an diverse
öffentliche Stellen in Saarbrücken (siehe News 4/2002)
kam eine kurze Antwort eines Bezirksbürgermeisters, der um direkte
Kontaktaufnahme durch die Künstlerin ersucht.
Es erreichen uns immer wieder Anfragen zu diversen
Zeichen, Schriftbildern und Symbolen. So vor kurzem von einem
Detektiv, der von einem sehr bekannten und wohlhabenden Wiener
Unternehmer beauftragt war, den Sinn von Tags im Bereich seines
Hauseinganges zu erfragen...
Hier eine aktuelle Anfrage - sollte jemand konkret weiterhelfen
können, werden wir die Antwort gerne weiterleiten!
Hallo!
Ich habe auf einer Fensterbank in einem Hausflur eine Zeichnung gefunden
(siehe oben). Wissen Sie vielleicht, worum es sich dabei handelt? Hat es
irgendeine Bedeutung, oder ist es nur ein "Tag" eines Sprayers? Wer malt so
etwas auf Fensterbänke und warum? Ich will keinen "Schuldigen" finden, sondern es interessiert mich nur, worum es sich dabei handelt, und ob es
eventuell eine Art Markierung einer Wohnung durch Einbrecher, etc. sein könnte. Nachdem ich aber keine Ahnung davon habe, würde ich Sie gerne um
Ihre Mithilfe bitten! An wen könnte ich mich in dieser Sache noch wenden?
Ich bin für alle Hinweise dankbar!
Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank, ...
S.g. Herr ...
wir haben ihre Frage ins Internet gestellt (natürlich anonymisiert), weiters werden wir die Frage auch noch an einige "schrift- und
zeichenkundige" Kollegen weiterleiten.
Hier noch ein paar Fragen zur Eingrenzung:
Wo genau befindet sich das Schriftbild? Stadt, Bezirk, Strasse? Ist das
Haustor versperrt oder ständig offen (Zugänglichkeit des Hausflurs)?
wohnen sehr viele junge Leute im Haus? Liegt das Haus im Bereich der
Station eines öffentlichen Verkehrsmittels? einer Schule? eines
Jugendlokals?
mfg
Sehr geehrter Herr ...,
Vielen Dank für Ihre Bemühungen! Hier nun die genauere Info: das Schriftbild
befindet sich auf dem Fensterbrett eines Fensters (auf der Innenseite) zum
Hof, im Gang des 2. Stocks eines Hauses, ziemlich gegenüber einer
Wohnungstür. Das Haus ist im 2. Wiener Bezirk, Ecke ...straße und ...straße,
also in einer Gegend, wo viele Ausländer (u.a. ein sehr hoher Anteil von
Schwarzen und Türken) wohnen und auch entsprechende Lokale betreiben. Das
Haus ist nicht frei zugänglich (Gegensprechanlage). Straßenbahnstationen
sind einige in unmittelbarer Umgebung (N, 21).
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Mit freundlichen Grüßen, ...
es kommen laufend deutungen herein - der allgemeine tenor bisher (was
auch unserer ansicht entspricht) ist, dass es sich um ein simples Tag handelt - also ein persönliches logo, von dem sie sich nicht bedroht
fühlen müssen!!!
nachdem einige interessante infos bei den deutungen dabei sind, werde ich diese zu ihrer anfrage in die news-seite setzen, wo sie das jederzeit einsehen können.
Nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe! Diese Informationen helfen
mir wirklich sehr weiter! Ich werde die Deutungen auf der News-Seite weiter
verfolgen.
Mit besten Grüßen, ...
Deutung von Saul Len aus Frankfurt/M:
"Was ich da lese ist "GSM", so was steht normalerweise für eine
Writer-Crew. Auf Fensterbänke zu schreiben ist mir neu, macht zumindest in Frankfurt
niemand. Könnte sein, das ein Kletterkünstler damit die Leute schocken will? Einbrecher würden wohl kaum solche Spuren hinterlassen."
Anonyme Deutung (aus der Schweiz):
"glaube kaum an eine einbrechermarkierung. ich glaube: anführungszeichen - und zwar einschliessende
guillaumes, welche man hauptsächlich in der schweiz anwendet (« ») - und dann möglicherweise die Buchstaben G oder C und o s m. d.h. also
«Gosm» oder «Cosm» was die abkürzung vom englischen cosmos oder ähnliches sein könnte.
sieht also nach einem ganz normalen tag aus. zeichen unter fahrenden und "gesetzlosen" sind immer viel einfacher (z.B. kreis mit kreuz drin oder drei punkte o.ä.).
was man auch noch sagen kann: der typ tagt nicht viel, sonst wär der tag in weniger strichen gezeichnet und ich vermute auch, dass er keine grösseren bilder malt. wahrscheinlich ist der typ auch frisch in der szene und möglicherweise recht jung
(klischee-ecken-buchstaben und wenig rundungen die nach einer ausgereiften persönlichen unterschrift schliessen lassen).
das wars. ich kenne niemanden der ähnliche tags malt, möchte aber trotzdem strikte anonym bleiben.
please respect!"
mir ist aber noch aufgefallen: könnte auch G i (C mit aufwärtsstrich von i und i-Tüpfelchen als Kreis) s m o (am ende ist der
tag sehr schwer zu lesen) heissen: also Gism oder eher noch Gismo. Nur so
zur vervollständigung...
Die Deutung von Herrn Jacobson
aus Schweden:
"My guess is that You can see the initials GS in this tag, with funny
citationmarks on both sides and the "King"-symbol, the crown, on theupper right. The "00" in the upper center could very well by a
datation; "year 2000".
However, another reading is GIS, as in Gis-Dur. A musician, maybe? The tag is quite original but hasty executed with a felt
pen."
Susan Farrell (USA) von ArtCrimes
weist in ihrer Deutung ebenfalls darauf hin, dass es sich um ein
einfaches "Ich war hier" - Motiv handelt und keine wie auch
immer geartete Organisation dahintersteckt..
Monika
Vykoukal:
"Hallo! Also... ich sehe das öfter in meiner Gegend (2. Novaragasse). Sicher richtig
lesen kann ich es nicht, aber ich denke (so wie ihr auch auf der website
schreibt) es ist ein Hip-Hop Tag. Ansonst ist ja hinten und vorn der Pfeil
und dann....G S ??? oder G i (mit Kreis) S ??? oder ??? Aber so viel seht
ihr sicher auch. Ich werde schauen, ob ich mehr von diesen tags (wieder)sehe...
lg, Monika"
Anonyme Deutung aus dem Saarland:
"keine sorge, es handelt sich um ein ganz normales tag von einem anfänger, zu erkennen an der eher unproportionalen buchstabenfolge "GISE" nach meiner erkenntnis, ist vielleicht ein etwas merkwürdiger platz für das tag, aber in so einer gegend, wo sehr viele ausländer wohnen, nichts aussergewöhnliches."
Graffito aus einem Innenhof in Berlin,
Prenzlauer Berg.
2001,
©ifg |
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12.3.2002:
Tag, Berlin 2001:
Anfrage Graffiti-Versicherungen:
Graffiti-Versicherungen werden heute von verschiedenen
Gesellschaften angeboten - hier ein Überblick
im Internet.
Betrifft: Anfrage zu STYLE (Erster bekannter Tagger
Wiens?)
STYLE - war der erste Tagger, der seine Logos weiträumig in Wien
und im Wiener Umfeld verbreitete. Anfang der 90er-Jahre des letzten
Jhdt's konnte man den stilistisch relativ einfachen Schriftzug hunderte
Male finden und auch heute gibt es noch vereinzelte Reste davon. Wir hatten einmal kurz, nach einem Referat, mit ihm Kontakt. Was er
heute macht, entzieht sich unserer Kenntnis, man hört, dass er
zeitweilig in Holland leben soll.
In der Graffiti-Enzyklopädie
ist Style im Bereich "Künstlerische Produktionen" mit einem
seiner Tags vertreten.
Klograffito (klassische Reimform mit sexueller
Komponente), Berlin 2002:
Betrifft: "Dampf ablassen"
Die inkompetentesten Ansichten zu Graffiti findet man oft in der
Writer-Szene, hier als Beispiel ein aktuelles mail:
"hallo!
ich wollte nur mal meinen dampf zu eurem vortrag über rechtsextremissmus in bezug auf graffiti ablassen : es ist nicht alles graffiti was mit dosen gesprüht
ist!! z.B. sind diese parolen wie Ausländer raus bzw. Nazis raus kein graffiti. das sind
einfach irgendwelche an wende gemalte sprüche . Ich als Writer finde es sowieso albern, dass ihr Graffiti erforschen wollt. es ist Subkultur. in New York haben n paar kind damit begonnen, sich anonyme zu geben und mit dosen ihre buchstaben in verschiedenen schreibweisen an wände und züge zu malen...
die Punks und Nazis könnten für ihre Sprüche auch Farbe und Pinsel nehmen!
Graffiti ist einfach eine Schreibweise: Buchstaben werden verschnörkelt und bekommen farbe...
die sprüche stehen an der wand wie in einem Buch!!! graffiti ist Kunst und Sprüche an einer wand nicht!!!
es geht bei Graffiti auch darum , anersehen von anderen writern zu bekommen. Wer die meisten, und stylisten Züge macht bekommt viel anerkennung weil Züge zu malen is verdammt gefährlich....
einen Spruch an eine Wand zu malen ist scheisse... man benutz kein anonym und bekommt kein Fame....
ich würde sprüche an wänden eher als Politik und nicht als Graffiti
ansehehn... Es soll leute zum denken anregen (oder auch nicht) und graffiti ist einfach nur kunst
.... KUNST!!!
ich würde mich freuen wenn ich eine antwort bekomme."
Einige Tage später erreichte uns folgende Nachricht von
derselben mail-Adresse:
Hallo!! Ich würde gerne mal an einen Workshop teil zu nehmen oder Auftragsarbeiten zu machen . Ich habe bereits 2 Wände als Aufträge und 2 Leinwände gemacht . Ich würde mich freuen , wenn ihr mir Aufträge vermitteln könntet.
mail back, cya ...
11.3.2002:
Betrifft: Anfrage zur Graffiti-Dokumentation Berlin
Diese umfasst insgesamt rd. 9.000 Fotos aller Graffiti-Bereiche (und
aus allen Berliner Bezirken) aus den letzten 10 Jahren. Der Großteil
der Fotos wurde im Auftrag des österreichischen
Wissenschaftsministeriums - in Zusammenarbeit mit dem Berliner
Graffiti-Archiv - angefertigt.
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Die interessantesten Graffiti findet man weitab von
den Vorzeigevierteln der Stadt!
Dabei ist positive Kommunikationsbereitschaft eine wichtige
Voraussetzung, da man auch in halbprivate Räume (Stiegenhäuser,
Innenhöfe, ...) vordringt.
Hier eine Hinterhofidylle im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg
(2001, ©ifg) |
10.3.2002:
Hello and/en hallo
A picture for you made by the Krimpos
The Krimpos site: www.geocities.com/paris/gallery/1134/
Itam van Teeseling (Broez)
and Pieter Zandvliet (Lie)
Sonrisa Productions
Hoofdstraat 307
3114 GE
Schiedam
Netherlands
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Soeben eingetroffen:
News von Saul Len aus Frankfurt/M:
Saul Len erklärt in Text
und Bild die Technik der Prints. Demnächst auf einer eigenen
Subsite! |
Graffito auf Kachel,
Männer-Toilette,
Berlin 2001 |
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Berlin, Bezirk Mitte, 2002:
Die Zeichen der Zeit im öffentlich zugänglichen
Raum! (©ifg)
Neben vielen konstruktiven Anfragen, die wir gerne auch
beantworten, kommen immer wieder ganz besonders intelligente Fragen
herein. Hier ein Beispiel - lt. mail-adresse - von einem Herrn Peter
Borgmann stammend:
"Was bedeutet überhaubt Graffiti. Können sie mtr etwas darüber erzählen."
Hier die Absender-Adresse: pborgmann@freenet.de,
falls jemand Lust hat, Aufklärungsarbeit bei Herrn "Borgmann"
zu betreiben.
Anfrage Wien:
Aufgrund des Wunsches meiner Klasse (16jährige Mädchen) machen wir
gemeinsam ein Graffiti Projekt. Dazu habe ich einige Fragen:
1) In welchem Geschäft bekomme ich Spraydosen? Welche Aufsätze benötige ich?
Wie viel kostet eine Dose? Wie viele Dosen brauche ich für eine Wand mit einer Größe von
ca. 2x3 m?
2) Die Stadt Wien hat eigene Wände für "offizielle" Sprayer zur Verfügung
gestellt. (Neben dem Flex Stadtauswärts nehme ich an, doch wie finde ich die
richtigen Plätze?) Wo befinden sich diese, und welche Graffiti können übermalt werden? Gibt es
da bestimmte Regeln?
Antwort:
Dosen besorgen sie am besten im COLORSTORE VIENNA, dort kann man ihnen auch Preisauskunft etc. geben: Tel: Wien 893 65 45.
Übersprayen vorhandener Bilder kann zu Schwierigkeiten führen! Ich würde ihnen daher die legalen Flächen bei der Nordbrücke empfehlen (Floridsdorfer Seite) - dort ist genügend Platz vorhanden.
Anfrage München - sollte jemand genaue Daten zur
Verfügung stellen können, so leiten wir diese gerne weiter:
Hallo ifg, erstmal respect für eure Arbeit, aber ich da mal ne Frage:
Wo gibt es in München Wände die man legal besprayen kann/darf?? Ihr würdet mir sehr helfen, wenn ihr mir antworten würdet!
9.3.2002:
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Tags in Berlin,
Oktober 2001 |
9.3.2002, Kurier, S. 39 (Immobilien-Teil):
Im Immobilienteil des Kurier gibt es ein Forum für
Fragen zu Mietrechtsangelegenheiten, die von Experten beantwortet
werden:
Frage:
"Unbekannte haben die Fassade unseres Mietshauses angesprayt. Wer
zahlt die Sanierung?"
Antwort:
"Diese Reparatur wird aus der Hauptmietzinsreserve bezahlt. Ist in
dieser Reserve nicht genügend Geld vorhanden und reichen auch die
Einnahmen der nächsten Jahre nicht aus, können die Mieten über ein
§-18-Verfahren erhöht werden."
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Berlin, 2002 |
8.3.2002:
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Gruß an die ifg-Vorsitzende Mag. Susanne Schaefer-Wiery
(anlässlich des internationalen Frauentages) vom bekannten polnischen
Sprayer arpone. |
3. Tag der Forschungen in Westungarn (Graffiti-Doku
Europa)
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