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Graffiti und Street-Art: 
News Nr. 155/06

©Institut für Graffiti-Forschung, 0043 699 8139 0029, Originalgröße der Abbildungen: 4 - 10,3 MegaPixel, Fotoservice: http://graffitieuropa.org/foto.htm

neu: Graffiti-Museum Wien - www.graffitimuseum.at
 

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Internationale Graffiti-Aufträge, Wandgestaltungen

 

 



06.04.25 - Gegenüber ausländerfeindlichen, rassistischen, extremistischen Graffiti entwickelte sich eine eigene Volkskultur der Ablehnung und Unkenntlichmachung. Ich wies darauf schon in der Papierversion der Graffiti-Enzyklopädie hin, sie finden diese Mechanismen dort ab Seite 113 anhand einiger Beispiele erklärt. Im Bild oben sehen sie die Entschärfung und Neutralisierung eines der Graffiti des NEGER RAUS - Aktivisten.

Literaturhinweis:
Norbert Siegl, 2001: Graffiti-Enzyklopädie. Von Kyselak bis HipHop-Jam. ISBN 3-85437-199-3

 

 

 

06.04.25:

Markennamen, Markensignets sind in Graffiti - v.a. in Graffiti von Jugendlichen - weit verbreitet.

Im Bild rechts - erweitert zur Karikatur.

 

 

 

06.04.25:

Spuren des Wiener Fahrplan-Taggers, inzwischen historisch und schon etwas verwittert. Wohin dieser exzessive Graffiti-Aktivist verschwunden ist, ist unbekannt. Ab etwas 2002 sind keine frischen Spuren zu finden.

In den Jahren davor waren seine Spezial-Tags, neben den Parolen des NEGER RAUS-Aktivisten, die mengenmäßig am häufigsten in Wien anzutreffenden Graffiti.

 

 

 

 

06.04.25 - HIOB - Style an einem S-Bahn-Waggon in Wien 

 

 

 

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06.04.24 - die politische Graffiti-Kultur in den inneren Bereichen von Bratislava ist von
starkem Anti-Amerikanismus geprägt, v.a. im Bezug auf den Irak-Krieg.

 

 

 

 

06.04.24 - Schriftgraffito an der Wand des österreichischen Konsulates in der Innenstadt von Bratislava.
Falls jemand den Text übersetzen kann, ersuchen wir um Mitteilung - mailto:graffiti@chello.at

 

 

 

 

 

06.04.24 - Längsschnittstudie BRATISLAVA - der erste Durchgang erfolgte Ende der 1990er-Jahre und war die bisher umfangreichste Erhebungs-Sequenz. Neben der Innenstadt und den bekannten Orten der Writer-Kultur erforschte ich damals gemeinsam mit Frau Schaefer-Wiery auch die Vorstädte, sowie das verzweigte innere Verkehrsnetz mit ihrer vielfältigen politischen Graffiti-Kultur. Die zweite Sequenz wurde 2002 angefertigt, einige Ergebnisse und Motive sind bereits in der Graffiti-Enzyklopädie online veröffentlicht - siehe http://www.graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm - Stichwortsuche BRATISLAVA. Am 24.04.06 erfolgte ein neuerlicher Forschungsdurchgang, dabei entstand eine Dokumentation, die 150 Fotos umfasst.

 

 

 

 

06.04.23 - eines der neuen Street-Art-Motive des Jahres 2006

 

 

 

 

06.04.23 - zwei große Namen Wiens - SERSone, BUSKone
 

 

 

 

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06.04.23 - Neugestaltung - Style-Piece - an einem der Wiener Brückenpfeiler (TUMOR)

 

 

 


06.04.23:

Virtuelle Graffiti-Aktion - "Auf einer Internetseite ist ein Video aufgetaucht, in dem Graffiti-Vandalen das Flugzeug von US-Präsident George W. Bush beschmieren."

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,412580,00.html 

 

 

 

 

06.04.22 - BACH - Street-Art-Posting in Wien 7

 

 

 

06.04.22:

Schriftgraffito - "3 Schritte vom Abgrund entfernt"

Wien 2006, ©Karin Frischauf

 

 

 

 

06.04.21 - vienna styles aus dem Jahr 2000

 

 

 

06.04.21:

Türkei-feindliche Agitation mittels Sticker in einem großen Wiener Bahnhof. Die AFP (Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik) tritt mit verschiedenen Klebern/Stickern in Erscheinung, ein weiteres Beispiel (Anti-Amerikanismus) finden sie in der Graffiti-News Nr.133 - http://www.graffitieuropa.org/news/133.htm , dort mit Angabe einer Wiener Postfach-Adresse. Siehe auch Stichwort AFP in der Graffiti-Enzyklopädie: 
http://www.graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm
 

 

 

 

06.04.21:

©Saul Len - RMC - ROOF TOP - Frankfurt/Main

 

 

 

 

06.04.20: KUNST AUF DEM GIPS - ein Projekt von eeg - Hinweise auf besonders
gelungene Gestaltungen sind erwünscht und werden weitergeleitet.

 

 

 

06.04.20:

Projekt des Instituts für Graffiti-Forschung "Alltagsfaschismus in Österreich".

Das Bildbeispiel stammt aus Wien. Interessant daran ist die Ablehnung mit Symbolen - Hammer und Sichel - die seit 15 Jahren weitgehend aus dem öffentlichen Raum verschwunden sind und früher neben dem Anarchisten A die klassischen "Gegensymbole" darstellten. Interessant ist auch die namentliche Unterzeichnung - wobei bekannt ist, dass es sich dabei meist um Unterstellungen handelt.

http://www.graffitieuropa.org/rechts.htm 

 

 

 



Juli 2004



April 2006

06.04.20 - Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung - zwei Beispiele zur Lang- bzw. Kurzlebigkeit
von Graffiti - die Aufnahmen desselben Motivs von SIGLA entstanden in einem zeitlichen Abstand von ca. 2 Jahren

 

 

 


Zuletzt veröffentlichte Ausgabe - http://graffitieuropa.org/news/154.htm

Inhaltsangabe (Schlagwörter, Keywords) finden sie in der Graffiti-Enzyklopädie online: http://graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm ( Sicherungsseite: http://members.chello.at/norbert.siegl/  )  

©2006, Institut für Graffiti-Forschung. Fotoservice (40.000 Bilder zu allen Bereichen von Graffiti): 0043 699 8139 0029 oder graffiti@web.de

last update: 26.04.2006

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