06.05.11 - Graffitidialog,
Schriftgraffito - Österreichfeindliche Aussage mit Reaktion.
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06.05.11:
Der interkulturelle "Nicht-Dialog"
im Wartebereich einer Straßenbahnstation. In der Mitte sieht man
eines der bekannten "NEGER RAUS" - Motive, allerdings in
entschärfter Form - NAGER RAUS. |
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06.05.11:
Eines der ältesten Graffiti-Tags von Wien.
Erstmalig von mir dokumentiert im Jahre 1991, überlebte das Tag
unzählige Reinigungsaktionen in einer Wiener S-Bahn-Station.
Da die "Tat" längst verjährt ist ersuchen
wir den Urheber - bei Zusicherung der Anonymität - um
Kontaktaufnahme. |
06.05.10 - Verbal-Krieg der
Kulturen - ausgetragen via Graffiti
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06.05.09 - Beispiel für
Sticker-Kultur jenseits der so genannten Street-Art. Es ist bekannt,
dass sowohl politische Parteien als auch weniger finanzkräftige
Natur- und Tierschutzorganisationen, sowie extremistische politische
Gruppierungen sich dieses Mediums bedienen. Das Bildbeispiel stammt
aus einer Wiener Wohnhausanlage und der Aktivist/ die Aktivistin hat
offenbar über Jahre hinweg immer wieder neue Sticker geklebt,
ersichtlich daran, dass zwei der Motive schon sehr ausgebleicht und
vergilbt wirken.
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06.05.09:
Alles was Menschen beschäftigt kann auch
Thema in Graffiti sein.
Im Bild links die HOMER-Karikatur eines Kindes
an einem Werbeplakat in einer Straßenbahnstation. |
06.05.09:
Neologismus aus einem Wiener Arbeitsamt -
die terminlich reglementierte SPONTANVORSPRACHEZEIT |
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06.05.09:
Der Geist aus der Wasserpfeife -
Graffiti-Thema Drogen.
Das Original ist groß und zentral,
an einer Fläche
von rd. 4 Quadratmetern angebracht. |
06.05.07 - CROSSING -
Dokumentationsabstand 10 Tage - ©Norbert Siegl
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06.05.07 - STYLE-PIECE von
Wienbesuchern aus BUDAPEST - an einem der Wiener Walls, ©Norbert
Siegl
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06.05.07 - Wiener Längsschnittstudie
der Graffiti-Forschung - ©Norbert Siegl - vorher -
nachher - Motive
von Wiener Walls - Dokumentationsabstand 10 Tage
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06.05.06:
Street-Art oder nicht Street-Art?
Offizielle Beispiele für künstlerische bzw. verschönernde Wandgestaltungen an Abbruchhäusern in Bratislava
(oben) und Wien (unten). |
Überlegungen zum Begriff
STREET-ART:
Street-Art entwickelte sich in den letzten Jahren zum Oberbegriff
für viele unterschiedliche visuelle Formen und Manifestationen im
öffentlich zugänglichen Raum und bleibt letztlich bis heute ein
Hilfskonstrukt. Eine Definition, die von Norbert Siegl für die
aktuelle Brockhaus-Ausgabe 2006 erstellt wurde, finden sie auf: http://www.graffitieuropa.org/streetart.htm |
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06.05.06 - Hot-Spot der
Street-Art-Kultur in Wien 7 - zugleich ein Beispiel für die
Vielfalt dieser Kulturform, die zweidimensionale kopierte und
zugeschnittene Motive, handschriftlich gestaltete Flächen,
dreidimensionale geklebte Styles (SMURF) ebenso umfasst wie
klassisch direkt an der Wand aufgebrachte Schablonenmotive...
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06.05.06:
Eines der ältesten politischen Schablonengraffiti
von Wien.
Anlass war der erste Irak-Konflikt wegen der
Annexion Kuwaits durch Saddam Hussein in den 1990er Jahren des
letzen Jahrhunderts. Das Graffito hat also ein Alter von rd. 16
Jahren. Interessant daran sind auch die Symbole Hammer und Sichel
sowie Sowjetstern. Symbole, die in der zweiten Hälfte des 20sten
Jhdt.s weitverbreitet anzutreffen waren, und heute fast vollständig
aus dem öffentlichen Raum verschwunden sind. |
06.05.06 - Auftragsarbeit an
einem Jugendzentrum in Frankfurt/Main (Saul Len)
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Veranstaltungsankündigung - Write4Gold Austria 2006
Am 27. Mai findet die Österreich-Ausscheidung dieses weltweit größten Graffiti-Contests im Jugendzentrum Hirschstetten von 10.00-21.00 statt.
Als Rahmenprogramm gibt es Basketball- und Streetsoccer Courts, Skateramps, Breakdance, Red Bull Pinzgauer Soundsystem und ein deftiges BBQ für alle Gäste.
Eine internationale Fachjury (Risk, Drik, Deko) wird die Werke der 8 teilnehmenden Crews (bestehend aus 3-10
Malern, denen jeweils 12x2m Wand bereitstehen) bewerten und daraus das Sieger-Team
küren, welches sich für die Weltmeisterschaft am 4.-5. August 2006 beim größten HipHop Open-Air Festival Europas "Splash!" qualifiziert.
Dieser Wettbewerb bietet heimischen Graffiti-Künstlern die Möglichkeit sich in 4 Kategorien zu messen, welche dann zu einer Gesamtwertung herangezogen werden:
- Hauptbewerb: CONCEPT-Painting (60% Gewichtung):
Pro Crew stehen 15x2m Wand und 50 Dosen zur Verfügung, um ein von der Jury vorgegebenes Wort zu gestalten (9h Zeit). Das Gewinner-Team qualifiziert sich für die EM beim Splash! Festival.
- THROW UPS (15% Gewichtung):
Umsetzung eines von der Jury vorgegebenen Wortes mit zwei Cans (z.B. Chrom/Black) in ca. 2min
- SKETCHING (20% Gewichtung):
Umsetzung eines von der Jury vorgegebenes Wort mit COPIC-Stiften in etwa 3 Stunden
- TAGGING (5% Gewichtung):
Ein von der Jury vorgegebenes Wort wird mit Marker von einem Crew-Mitglied umgesetzt.
Kinder & Jugendzentrum Hirschstetten
22, Pirquetgasse 7
Tel/Fax.: 282 61 46
www.jugendzentren.at
www.hirschstetten.org
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06.05.06:
SK-Tag an einem Wohnhaus |
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