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©Institut für Graffiti-Forschung - www.graffitieuropa.org

Graffiti und Street-Art: News Nr. 294/09

Originalgröße der Abbildungen: 8 - 12,3 MegaPixel
Presse-, Verlags- und Fotoservice: http://graffitieuropa.org/graffitifotos.htm

0043 669 81390029    graffiti@chello.at


Zuletzt veröffentlichte Ausgabe - http://graffitieuropa.org/news/293.htm

Das Inhaltsverzeichnis (Schlagwörter, Keywords) finden sie in der Graffiti-Enzyklopädie online: http://graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm ( Sicherungsseite: http://members.chello.at/norbert.siegl/  ). Besuchen sie das Wiener Graffiti-Museum! Informationen: www.graffitimuseum.at 






 

2009-07-19

Bilder links - Nachtrag zur Graffiti-Dokumentation Graz 2009:

Oben:
Graffiti und Fußball - auffällig in Graz-Graffiti sind die beiden Jahreszahlen 1909 und 1912 - die Gründungsjahre konkurrierender Fußballklubs der Stadt - im Bild wurde ein älteres Schablonengraffito dazu genützt, um Aversionen und Ablehnung gegen einen der Klubs zu visualisieren.

Unten:
Ablehnungsvariante gegen die NATO, ein international verbreitetes und häufiges Thema in Graffiti. Graz hat neben Wien (und Innsbruck) die ausgeprägteste politische Graffiti-Kultur Österreichs.
 


Beitrag zur Graffiti-Bibliografie

Sehr geehrter Herr Siegl, im vergangenen Semester habe ich im Rahmen meines Anglistik-Studiums an der Universität zu Köln eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Toilettengraffiti geschrieben. Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema waren ihre Veröffentlichungen natürlich eine wichtige und äußert interessante Grundlage. Meine Arbeit entstand im Zusammenhang mit einem Linguistik-Hauptseminar zum Thema "Gender, Sex, Sexuality, and Language" und enthält eine eigene von mir durchgeführte Studie an der Universität zu Köln. Natürlich sind meine Daten vom Umfang her nicht vergleichbar mit ihrer Arbeit von 1995, vom Ergebnis her gibt es trotzdem eine weitestgehende Überschneidung mit ihrer Untersuchung ("Kommunikation am Klo"). Ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich das Thema und Ihre Arbeit sehr spannend und inspirierend fand und falls es sie interessiert habe ich meine Ausarbeitung als pdf-Datei angehängt.

Mit besten Grüßen, Nele Schmidt

Schmidt, Nele, 2009: Klosprüche sind Krieg. Gender Differences in Restroom-Graffiti. Semesterarbeit im englischen Hauptseminar: Gender, Sex, Sexuality and Language, Universität Köln

Hinweis auf die Arbeit von Norbert Siegl und andere Arbeiten zum Thema Klograffiti: http://www.graffitieuropa.org/klograffiti.htm 
 

 

2009-07-18




 

2009-07-18

Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung - Dokumentationsabstand 3 Jahre - SCHMIEREREI (rechts oben) - entstanden bei unsachgemäßer Graffiti-Entfernung - siehe dazu auch - Definition des Begriffs Graffiti


Beitrag zur Graffiti-Bibliografie

UM:DRUCK, Nummer 11 Juni 2009, Seite 28:

STREET ART ONLINE

Kürzlich stellte der Fotoservice des Instituts für Graffiti-Forschung (ifg) 80.000 Fotos online. Die virtuelle Ausstellung beschränkt sich nicht auf die gesprayten Bilder, an die man normalerweise denkt, wenn man das Wort Graffiti hört, sondern sie umfasst alle Bereiche der Street-Art (siehe dazu Um:Druck Nrn. 1/06, 5/07 und 6/07).

Dem Graffitiforscher Norbert Siegl, der auch das Graffiti- und Street-Art-Museum in Wien mit seinen 80.000 Fotos aufgebaut hat, der Führungen und Ausstellungen anbietet, ist es in hohem Masse zu verdanken, dass in Wien Bilder an öffentlich zugänglichen Stellen, geschaffen von nicht amtlich dafür autorisierten Menschen, Gegenstand politischer Neugier und wissenschaftlicher Forschung sein können - nicht nur Objekte des offiziellen Vandalismus. Kreativität und Kommunikationsbereitschaft werden ausdauernd gelobt und eingefordert, gerade von jenen, die jede Meinungsäußerung nur dann akzeptabel finden, wenn sie ihrer Kontrolle untersteht. Glücklicherweise gibt es in Wien Orte, wo sich kreative und kommunikationsbereite Menschen ohne amtliche Zensur äußern können, wo sie nicht einmal befürchten müssen, kriminalisiert und zu hohen Schadenersatzforderungen verurteilt zu werden.

Schauen sie sich das an:
www.graffitieuropa.org/graffitigalerie.htm
www.graffitiauftrag.eu
www.graffitimuseum.at


 

2009-07-18
 



Dass das STYLEN des Namens auch außerhalb der Writer-Kultur betrieben wird, zeigt das Motiv oben.

Graffiti und Symbolforschung - Symbol neben einem Hauseingang - exakte Bedeutung unklar - könnten zwei Fs sein, eines davon gespiegelt? FF - FREIWILLIGE FEUERWEHR??? Könnte aber genauso eine Doppel-7 sein? Falls jemand zum Symbol eine Deutung geben kann, bitte um Mitteilung. Zum FF-Symbol erreichten uns folgende Mitteilungen:

"Hallo, bezüglich des FF vom 17.7.2009: Ein Foto hab ich im Anhang. Das Logo kommt von einer Heavy Metal Band namens Fear Factory. Amerikanisch.
Die Band hat sich vor einiger Zeit aufgelöst. Der Gitarrist hat einige Nebenprojekte. Die Band war bei einem Label namens Road Runner Records, wo auch Slipknot dabei sind. Vielleicht hab ich helfen können. Servus, Sid"


"Also ehrlich gesagt bezweifle ich, es dass es sich hierbei um die Band Fear Factory handelt. Eher wird damit die Skate Marke "Fallen" gemeint sein. Siehe:
http://www.freewebs.com/fingerboard_net/fallen_logo.gif
Sieht man öfters in Wien, vorallem in der Umgebung von Skate-Parks. Grüße Martin."

 

2009-07-17




 

2009-07-17: Graffiti und Symbolforschung - Symbole, die über Graffiti transportiert werden, beziehen sich meist auf "außerparlamentarische" Ideologien, die beiden häufigsten Symbole im politischen Bereich sind das Anarchisten-A und das Hakenkreuz. In der Abbildung links hinterließ - untypischerweise - ein Aktivist das offizielle Signet der österreichischen GRÜNEN



 

2009-07-17:

Ein traditionsreicher Ort der Graffiti-Kultur fiel dem offiziellen "Sauberkeitsvandalismus" zum Opfer. Ein Ort, der über Jahrzehnte Träger unzähliger interessanter Botschaften war. Vieles davon wurde im Rahmen der Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung dokumentiert. Andererseits bietet diese "Stunde Null" auch die Möglichkeit, das Wachstum der Botschaften, von einem willkürlich gesetzten Anfang an, mitzuverfolgen.


 

2009-07-17:

Schriftgraffito - Mitteilung an die Öffentlichkeit





 

2009-07-17:

Die Graffiti-Forschung beschäftigt sich mit vielen Teilbereiche der Jugendkultur, ebenso mit diversen Subgruppen. In den Bildern links Aussagen von Angehörigen verschiedener Gruppierungen: PUNKS, KROCHA, STREET-ART-AKTIVISTEN und WRITER




 

2009-07-17:

Plakataktion des HOSPIZ RENNWEG - persönliche Mitteilungen - offenbar das Tagebuch eines Patienten - Randphänomen zu Graffiti
 




 

2009-07-17:

Street-Art-Varianten aus Wien - Schablonengraffito und Cutout in der schönen Tradition der politischen Graffiti der 1970er und 1980er-Jahre. Eine erfreuliche Entwicklung, in welche teilweise auch Vertreter der Writer-Kultur miteinbezogen sind

Zuletzt veröffentlichte Ausgabe - http://graffitieuropa.org/news/293.htm 

Das Inhaltsverzeichnis (Schlagwörter, Keywords) finden sie in der Graffiti-Enzyklopädie online: http://graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm ( Sicherungsseite: http://members.chello.at/norbert.siegl/  ) Fotos©ifg, website©ifg (0043 699 8139 0029); last update: 18.07.2009

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