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Graffiti-Aufträge, Wandgestaltungen, zur internationalen Auftragsvermittlung

 
©Institut für Graffiti-Forschung - www.graffitieuropa.org - ifg

Graffiti und Street-Art: News Nr. 314/10

Originalgröße der Abbildungen: 8 - 12,3 MegaPixel
Presse-, Verlags- und Fotoservice: http://graffitieuropa.org/graffitifotos.htm

0043 669 81390029    graffiti@chello.at


zur graffiti edition - Fachverlag Graffiti und Street-Art

Zuletzt veröffentlichte Ausgabe - http://graffitieuropa.org/news/313.htm

Das Inhaltsverzeichnis (Schlagwörter, Keywords) finden sie in der Graffiti-Enzyklopädie online: http://graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm ( Sicherungsseite: http://members.chello.at/norbert.siegl/  ). Besuchen sie das Wiener Graffiti-Museum! Informationen: www.graffitimuseum.at
 

 

26.01.2010

 

WHOLE CAR - (E2E, T2B) - S-Bahn Wien, Forschungsprojekt TRAINS&LINES

 

25.01.2010

35 Jahre nach HARALD NAEGELI - in einer wenig prominenten Seitengasse eines peripheren Wiener Bezirks.

Die Graffiti-Kultur wird interessanter und vielfältiger ...

 

25.01.2010

S-Bahn-PANEL - SÜSS

   

25.01.2010



Unter verschiedenen  - teilweise wohl witzig gemeinten Pseudo-Namen - Rita Müller, Dominik Aner, Benedikt Iner, Daniela Mayer, Gustav Sojowe, ... Seit Jahren wiederkehrend der Versuch, anonym mit dem Institut für Graffiti-Forschung in Kontakt zu treten.

Zur Info: Wir leiten anonyme e-mails direkt an unseren Anwalt weiter.

Man kann die "Graffiti-Szene" in ihrer enormen und faszinierenden Heterogenität nicht als EINE Gesamtheit betrachten, es gibt unzählige "Graffiti-Szenen" mit unterschiedlichsten Anliegen und Themen.

Meine Sympathie für Teile der Wiener Sprayer-Szene ist nach einigen negativen Erlebnissen stark geschwunden. Wir kennen die Lügen, mit denen versucht wird, gegen das ifg Stimmung zu machen. Eine davon: das ifg gibt Informationen an die Polizei weiter, was in den drei Jahrzehnten meiner bisherigen Arbeit kein einziges Mal vorgekommen ist. Im übrigen auch nie verlangt wurde. Meine wissenschaftliche Arbeit wird transparent geführt, meistens im Auftrag von Behörden, und steht jedem, der sich informieren möchte, zur Verfügung. Über die graffiti edition sind unsere Publikationen zugänglich: http://www.graffitieuropa.org/edition.htm . Es gibt, was die Arbeit des Instituts für Graffiti-Forschung betrifft, keinerlei Geheimnisse. Die Arbeiten sind in vielen öffentlichen Bibliotheken vorhanden und werden über den regulären Buchhandel vertrieben.

Manche Graffiti-Aktivitäten lassen sich nicht beschönigen oder hinwegdiskutieren, siehe dazu auch meine Kommunikation mit einer Familie aus Leipzig: http://www.graffitieuropa.org/news/307.htm .

Wie sich der Umgang mit einigen besonders unangenehmen Wiener Typen, die unter diversen Begriffen - SOLO, LUXUS, MURLATATÜRK, TAPS, MOSES, OAGs, etc. ... - in Erscheinung treten, zukünftig gestaltet, ist in Diskussion. Die nötigen Materialien sind beim ifg-Anwalt deponiert und können jederzeit öffentlich gemacht werden.

Mit der Anonymität der Genannten ist es ohnehin nicht weit her, sie filmen sich am helllichten Tag bei ihren Spray-Aktionen in Yards, schreiben Drohungen gegen mich auf U-Bahn-Waggons und lassen sich dabei auch noch fotografieren. Drogenkonsum kann nicht die einzige Erklärung für das Verhalten sein. Sie verbreiten ihren kindischen Unfug und ihre Lügen öffentlich in Internet-Foren und auf youtube. Mit derselben Dreistigkeit und Frechheit wurde aber auch schon versucht, rechtliche Vertretung beim ifg einzufordern. Die massenhaft verbreiteten SOLO- und LUXUS-Perseverationen sind manchmal vielleicht lustig, ein Aushängeschild der künstlerisch orientierten Graffiti-Kultur sind sie nicht und würden niemanden fehlen. Leere Signifikanzen - wenn Baudrillard recht hat - dann in diesem Bezug. Markenzeichen, die auf nichts anderes verweisen als auf miese und aufgeblasene Egos!

Im Bild oben ist das Zusammentreffen mit einigen der erwähnten Personen dokumentiert. An einem Sonntag um 10 h vormittags an einer öffentlich zugänglichen und einsehbaren Stelle begannen sie damit einen Waggon zu besprayen! Als ich vorbeiging riefen sie mir unaufgefordert zu, dass sie hier an einem "Kunstkurier" arbeiten, auf Nachfrage gaben sie mir in wienerisch gefärbtem Deutsch die Auskunft, dass sie aus Rumänien sind ... Sie hatten eine Amateur-Kamera an einem der Masten montiert und filmten ihre eigene Aktion.

Obwohl ich mich nach der Dokumentation entfernte und keinerlei Aktivitäten setzte, um ihnen zu schaden, fand ich am nächsten Tag eine bösartige Drohung an der Waggonwand, siehe unten ... Die Materialien befinden sich beim ifg-Anwalt.

SOLO: Ich hatte vor einigen Jahren ein längeres Gespräch mit einem Jüngling, vom Aussehen her baby-faced und klein von Statur. Er sprach mich auf das Institut für Graffiti-Forschung an und ich versuchte ihm in meinerseits anfangs freundlicher und geduldiger Kommunikation die Graffiti-Forschung zu erklären. Ich erklärte ihm auch die Rolle von www.graffitieuropa.org als internationaler Informations-Seite zu verschiedenen Aspekten des Themas. Sinnlos. Als nach einer Viertelstunde Gespräch immer noch nichts anderes von ihm kam, als die stereotype Frage "WARUM MACHEN SIE DAS ???", beendete ich das Gespräch. Es ist anzunehmen, dass Herr SOLO in einschlägigen Institutionen bekannt ist. Auffallend ist seine enorme Distanzlosigkeit. Schon vor Jahren belästigte uns dieser Jüngling mit diversen Droh-e-mails. So wie auch outside in der Writer-Kultur üblich, verwendet er wechselnde Tarnnamen und Adressen. Siehe dazu die Veröffentlichung auf http://www.graffitieuropa.org/news/050.htm , damals unter dem Pseudonym DANIELA MAYER (mit der Adresse daniasti@gmx.at ).

In der Graffiti-News 262 habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass Belästigungen, auch telefonisch, mit Rufnummernunterdrückung, erfolgen, siehe: http://www.graffitieuropa.org/news/262.htm , dort auch ein Beweis dafür, dass sie Fotos von der ifg-Internet-Seite stehlen, bearbeiten und dann veröffentlichen. Ein besonders dummer und unhaltbarer Vorwurf betrifft die seit Jahrzehnten von uns durchgeführte Dokumentation der Kommunikation im öffentlich zugänglichen Raum: in der verworrenen und konfusen Welt der genannten Herrn würde durch Dokumentation der Graffiti-Kultur ihr Copyright!!! verletzt. Offenbar glauben sie, dass sie über Copyrights an fremden Fotos und Urheberrechten an den Waggons der Wiener Linien und der ÖBB verfügen??!!

Dazu eine Stellungnahme vom 26.1.:
"Um das ein für allemal klarzustellen: wenn jemand eine S-Bahn oder U-Bahn bemalt und sich dann darüber wundert oder gar beschwert, wenn das dokumentiert wird. ... und auch noch glaubt, er hätte jedes Recht in frecher und dummer Art Fotos zu verlangen und sich ANONYM auf die Urheberschaft beruft - dann sollte er einen Arzt kontaktieren ... ".

Natürlich werden farbterroristische und vandalistische Aktivitäten von den Verkehrsbetrieben registriert und angezeigt und als Offizialdelikte rechtsstaatlich verfolgt. Der logische nächste Schritt wäre, dass sie gegen Polizei und die Betreiber der Verkehrslinien vorgehen, deren Züge sie besprayen. Dort gibt es ebenfalls Archive ihrer "Werke". Die ganze Diskussion trägt derartig kuriose Züge, sie kann nur sehr realitätsfernen Gehirnen entsprungen sein.

Wie überall, so auch beim ifg: "wie man in den Wald hineinruft ... usw.". Wie das im Falle normaler Kommunikation abgehandelt wird ist ersichtlich auf: http://www.graffitieuropa.org/news/274.htm - BINGS.

Viele Leute rufen inzwischen an, um mir mitzuteilen, dass besonders interessante Züge unterwegs sind oder schicken Beiträge für die Graffiti-Enzyklopädie. Unzählige Künstler haben bisher bei Nachweis der Urheberschaft Fotos erhalten. Die ifg-Dokumentation wird also mit Interesse wahrgenommen, verfolgt und gewürdigt. Mit bis zu 2.000 täglichen differenzierbaren Visitors und 50.000 täglichen Hits haben wir eine Reichweite, von der die Kinder-Internetseiten, die selbsternannten großen und noch größeren Webseiten ohnehin nur träumen können. Und jene, die nur in irgendwelchen Foren und blogs in Erscheinung treten, sind sowieso verloren - es gibt dort keine Anonymität, auch wenn sie vorgetäuscht wird, um Leute und Material anzulocken.

Unten ein neuerlicher kurioser Auswuchs - diesmal sogar mehrfach anonymisiert, ein anonymer angeblicher Vertreter von anonymen Urhebern fragt an:



----- Original Message -----
From: "gustav Sojowe" <gustav.sojowe@web.de>
To: <graffiti@chello.at>
Sent: Monday, January 25, 2010 2:26 PM
Subject: [Spam] Fotos


Sehr geehrter Herr Siegl, ich wurde von Urhebern verschiedener Graffiti beauftragt, Sie zu kontaktieren und nach den Fotos zu fragen. Als Beweis der Urheberschaft habe ich nachfolgend einige Nachtaufnahmen per sendspace.com hochgeladen und an Ihre Adresse versandt. Ich hoffe Sie verstehen meine anonyme Vorgehensweise.

Es handelt sich um folgende Bilder:

News Nr. 307/09 08.12.2009 "end2end im Praterstern"

News Nr. 265/09 Bild 2,3,4 und 6

News Nr. 303/09 08.11.2009 S-Bahn Axon

News Nr. 310/09 26.12.2009 rgr "bitte stehen lassen" und das oberste rgr

Mit freundlichen Grüßen
 

Hier die Links, falls es jemanden interessieren sollte:
Download Link: http://www.sendspace.com/file/hljgxv
Download Link: http://www.sendspace.com/file/d8hktm
Download Link: http://www.sendspace.com/file/cvq5va
Download Link: http://www.sendspace.com/file/f2x031
 



Nachtrag: Frechheit, Drohungen - wer berät diese Leute ? - e-mail vom 10.5.2012 - bender rodriguez - sehrparadox@....com

Betreff: nimm meine bilder raus!!!

 
hallo... ich hab mit paar leuten diesen E2E gemacht und find es nicht korrekt das du es uploaden musstest!!!! kannst du mir ein richtiges foto davon schicken ohne deinen stempel?
 
normaler weise schicke ich meine bilder auch nur an die BAD TASTE!!! also nimm es raus.. sonnst muss ich krawalle machen wen ich wieder nach wien komme!!
 
ich find das total scheíße was du da abziehst....
wen du es nicht raus nimmst oder mir kein foto schickst haben wir ein großes problem mein bester... wen du meinst mit unserer kunst geld verdienen zu müssen werden wir uns auch bald mal persönlich unterhalten müssen!!!
 
also überlege ganz genau was du antworten tust!!!
HAMBURG RULEZZZ

 

 

   

25.01.2010

Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung

Projekt TRAINS&LINES

Veränderungen (in diesem Fall sehr geringfügig) im Laufe eines Jahres - 1.2.2009 - 25.1.2010

 
 

 



24.01.2010

Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung

Projekt TRAINS&LINES

Löcher im Verkehrssystem

Dass es in der Sprayer-Szene auch äußerst unangenehme Akteure gibt, beweisen laufend Leute, die als SOLO, LUXUS, MOSES etc. in Erscheinung treten und teils am helllichten Tag ins System eindringen und ihre Perseverationen an den Waggons hinterlassen

22.01.2010

Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung

Graffiti und Symbolforschung, siehe dazu auch das ifg-Projekt:

Graffiti und Intoleranz

 

 

22.01.2010

Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung

Graffiti und Zeitgeschichte, Graffiti und Rassismus, siehe dazu auch das ifg-Projekt:

Graffiti und Intoleranz

 


 
 


Auto-Aufkleber der 1980er Jahre - ein Randphänomen zu Graffiti und zu den heutigen Stickers der Street-Art-Szene,
siehe:

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5962/karawane_der_kalauer.html

 

21.01.2010

   


KOMMUNIKATION


Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich habe einen äußerst interessanten Künstler auf einem Ihrer Fotos (das vorletzte Foto) gesehen und würde gerne einen Kunstauftrag vergeben. Seine TAGS sind "IAS, CYMK bzw 27" ( http://www.graffitieuropa.org/news/266.htm )
Vielleicht ist Ihnen der Künstler auf dem Foto bekannt und könnten mir einen Kontakt zu ihm herstellen. Der Auftrag besteht in der Gestaltung einer 10m x 20 m großen Wandfläche die an einen Künstler vergeben wird.

Ich verbleibe mit besten Grüssen, Florian .....


sehr geehrter herr ...., das Institut für Graffiti-Forschung hat rd. 100 künstlerische mitglieder. der von ihnen erwähnte künstler zählt nicht dazu. gerne werden aber unsere mitglieder ihren auftrag übernehmen. dazu benötigen wir genaue angaben zur fläche und zum gewünschten motiv, siehe www.graffitiauftrag.eu

mit freundlichen grüssen, Institut für Graffiti-Forschung (ifg)


Sent: Wednesday, January 20, 2010 11:10 AM
Subject: Re: Graffiti News 266

Danke für Ihre Antwort! Sollten Sie mir dennoch mitteilen können (auch wenn der Künstler nicht zu Ihren Mitgliedern zählt) wie ich mit dem Künstler (Tags: UFO, CMYK, 27, IAS oder IPOK) in Kontakt treten könnte oder er mit mir, dann wäre ich Ihnen verbunden. Mfg, ....


sorry - allein aus datenrechtlichen gründen geben wir keine infos zu künstlern weiter. wenn es bei ihrer anfrage tatsächlich um die künstlerische gestaltung einer fläche geht, werden das gerne unsere mitglieder übernehmen.

mfg, ifg, Institut für Graffiti-Forschung
 

 

21.01.2010

21.01.2010

 

 

Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung, Projekt TRAINS&LINES, Trainworks, Panels an Waggons der S-Bahn

 

 


 

 


Bericht über Lastwagenmaler in Pakistan - Truck Art - http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-50454.html


 

 


18.01.2010

 

18.01.2010

 

Sticker-Art in Wien, mit Dank an LUIGI und FILIUS

 




 

 

18.01.2010

 

Sticker-Art in Wien, mit Dank an LUIGI und FILIUS

Zuletzt veröffentlichte Ausgabe - http://graffitieuropa.org/news/313.htm 

Das Inhaltsverzeichnis (Schlagwörter, Keywords) finden sie in der Graffiti-Enzyklopädie online: http://graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm ( Sicherungsseite: http://members.chello.at/norbert.siegl/  ) Fotos©ifg, website©ifg (0043 699 8139 0029); last update: 26.01.2010

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