©Institut für Graffiti-Forschung -
www.graffitieuropa.org - ifg Graffiti und Street-Art:
News Nr. 316/10
Originalgröße der Abbildungen: 8 - 12,3 MegaPixel
Presse-, Verlags- und Fotoservice: http://graffitieuropa.org/graffitifotos.htm
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Zuletzt veröffentlichte
Ausgabe - http://graffitieuropa.org/news/315.htm
Das Inhaltsverzeichnis
(Schlagwörter, Keywords) finden sie in der Graffiti-Enzyklopädie online: http://graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm ( Sicherungsseite: http://members.chello.at/norbert.siegl/ ).
Besuchen sie das Wiener Graffiti-Museum! Informationen: www.graffitimuseum.at
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14.2.2010
Trainworks, Wien
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14.2.2010
Südbahnhof Wien, aktuell
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13.2.2010
Graffiti von Kindern, Schneegraffiti, Schnee als
Schreibmaterial
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12.2.2010
Graffiti und Jugendkultur, Graffiti und
Symbolforschung
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11.2.2010
Anfrage aus Deutschland, wir reichen die
Information an unsere Mitglieder weiter und ersuchen um möglichst
rasche Rückmeldung
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir planen derzeit eine neue Lärmschutzwand auf ca. 600 m Länge.
Seitens Auftraggeber sollen wir prüfen, welche Ergebnisse eine
offizielle Freigabe der Wand für eine Graffitigestaltung bringen
kann. Die Wandfläche der Lärmschutzwand ist insgesamt 1.200 m2.
Sicher wird nicht die ganze Wand mit Graffiti versehen werden. Das
Material der Wand wird gelochtes Aluminiumblech sein mit
Pulverbeschichtung (ist oft an Bahnstrecken zu sehen). Bisher waren
graue Farbtöne in Abstufungen angedacht.
Vielleicht können Sie uns Hilfestellung geben, wer so ein Projekt
ausführen kann oder Erfahrung mit der Durchführung solch einer
Aufgabe hat. Anbei ist eine Fotomontage um zu sehen, wie sich die
räumliche Situation darstellt.
Vielen Dank für Ihre Antwort, mit freundlichen Grüssen
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11.2.2010
Über Belästigungen durch einige Angehörige der
Wiener Sprayer-Szene - berichtete ich bereits in der
Graffiti-News
314.
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"(Kunst)Intervention Im Oeffentlichem Raum:
Sa.13.2.10, 21 uhr, Theater Garage X, Wien 1 Petersplatz
Aktueller gast:
Der vom Wiener Museumsquartier Wegen schreibens von seinen gedichten
Auf den gehsteig VORM MQ Angeklagte strassenpoet helmut seethaler.
1.Prozesstag, Do.18.2. -11 uhr, Landesgericht, Saal 101/1.st.,
8.Wickenburgg.22
Es wird ihm Vorsaetzliche schwere sachbeschaedigung vorgeworfen.
Eingeklagter schaden: mind. 3.900 euro. Weil das museumsquartier
demnaechst den gehsteig auswechseln laesst!!
Es droht ihm 1jahr gefaengnis. Dann kann man nur mehr von seiner
homepage seine worte pfluecken: www.hoffnung.at
Oder seinen anrufbeantworter abhoeren: 330 37 01
Wird man wirklich in einem demokratischen westlichen rechtsstaat
wegen lebendiger, zeitgemaesser literatur-verbreitung Monatelang
eingesperrt? Nachdem man ihn bereits ueber 3000x (meist ohne folgen)
wegen plakatierung seiner zettel-gedichte anzeigte. Es waere
weltweit der 1.fall."
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10.2.2010
Links eine Originalaussendung von Helmut
Seethaler, die uns heute erreichte. Wir sind der Meinung, dass
Seethalers wichtige Arbeit möglichst weiträumig unterstützt werden
sollte!
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6.2.2010
Schriftgraffito auf einem aktuell affichierten SPÖ-Plakat -
anti-sozialistisch, anti-semitisch und rassistisch ...
Siehe dazu das ifg-Projekt "Graffiti
und Intoleranz"
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6.2.2010
Schriftgraffito, Symbolgraffito
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5.2.2010
Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung - Hinzufügung
auf einem Plakat zur Volksbefragung, Wien
rechts unten: Tag - BIG BANG
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5.2.2010
Beitrag zur Graffiti- und Street-Art-Bibliografie:
Kellner, Sabine, 2010: URBAN ART. Eine Subkultur erobert sich
die Stadt? Geschichte und aktuelle Tendenzen der Street-Art.
Bachelorthesis zur Erlangung des Grades Kulturpädagogin (B.A.) an
der Hochschule Niederrhein, Fachbereich 06, Sozialwesen,
Studiengang Kulturpädagogik
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3.2.2010
WESTSIDE - TAG - aktuell häufig anzutreffen
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3.2.2010
Bericht über Helmut Seethaler auf ORF-online:
http://wien.orf.at/stories/420375/
Seethaler war bei beiden Wiener Graffiti-Kongressen als
Referent vertreten - siehe:
http://www.graffitieuropa.org/kongress.htm . Besonders kurios
aber auch recht passend ist es, dass sich Seethalers angebliche
Graffiti vor dem MQ befinden, wo gerade von Studentinnen eine
Graffiti-Ausstellung vorbereitet wird.
Es herrscht in diesen Kreisen
fundamentale Unwissenheit und Ignoranz der Welt der
Graffiti-Kultur gegenüber. Es sei denn, Graffiti lassen sich im
Sinne ihres mangelnden Verständnisses denaturieren und vermarkten, wie in
der so genannten Street-Art-Passage. Anlässlich des Kongresses
2006 kam es zu Belästigungen durch die ernannten Kunstexperten,
u.a. durch den Direktor eines der ansässigen Museen. Ein echtes
NAEGELI-Graffito, das bei einem Referat entstand, musste übermalt
werden.
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2.2.2010
Politische Graffiti aus dem Wiener Verkehrssystem - siehe dazu
auch die
Ausstellung des ifg
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KUNSTHALLE
WIEN - MQ
Angeblich plant die Kunsthalle Wien eine Ausstellung über
Graffiti.
Ich wurde im April 2009 von einer Frau HUG zu einem
Beratungsgespräch
eingeladen, das am 9.4. um 15 h in den Büros der Kunsthalle in der Mariahilferstrasse 1b stattfand. Es stellte sich heraus, dass hier
eine
Ausstellungsvorbereitung zum Thema Graffiti betrieben wird.
Als besondere Qualifikation der Kuratorin wurde hervorgehoben, dass sie aus der Schweiz
kommt?!
Im
Mittelpunkt der Ausstellung sollte BASQUIAT stehen, was mich sehr
verwunderte. Es gab eine derartige Ausstellung bereits in Wien,
andererseits gab und gibt es so viele interessante lebende
Persönlichkeiten und wichtige aktuelle Entwicklungen, auf die Bezug genommen werden sollte. So
nannte ich einige Namen, u.a. BOMBER, SEAK, BANKSY, ... und wies
darauf hin, dass das ifg rd. einhundert künstlerische Mitglieder
hat. Frau HUG machte eifrig Notizen.
Immerhin wurde bei diesem Termin zugesichert, dass das ifg die
Gestaltung des Österreich-Teils der Ausstellung übernehmen soll und es
kam zu einer Besichtigung der dafür vorgesehenen Räumlichkeit.
In
Folge wurden dann, obwohl vereinbart, von den Kuratoren keine
weiteren Termine eingehalten, sodass ich
Dieter Schrage verständigte, um einen neuen Termin zu fixieren. Im
Sommer 2009, als gemeinsam mit unserem Vorstandsmitglied Schrage dann
ein zweiter Termin in den Büros der Kunsthalle zustande kam,
beschränkte sich die Ausstellungskonzeption auf den Ausdruck einiger
Seiten aus dem Internet. Die Kuratorin hatte Studentinnen mit der
Recherche beauftragt... So erreichte mich in diesem Zusammenhang die
Anfrage einer Studentin aus Berlin, die mir mitteilte, dass sie eine
Ausstellung in Wien vorbereitet und näheres von mir über Graffiti
wissen wollte ...
Es kamen erste Anfragen
zur Ausstellung. Allen Interessenten empfehle ich, bei Fragen und
Anliegen zur Ausstellung direkt die Direktion (Gerald Matt) zu kontaktieren.
Norbert Siegl, Jänner 2010
Nachtrag, Juli 2010:
Einen Bericht darüber, was dort tatsächlich zustande kam, finden sie
auf
http://www.graffitieuropa.org/news/322.htm
Zurück bleibt der unangenehme Nachgeschmack vieler Seltsamkeiten ...
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28.01.2010
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Zuletzt veröffentlichte Ausgabe
- http://graffitieuropa.org/news/315.htm
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