neu: Graffiti-Museum Wien - www.graffitimuseum.at
24.4.2002:
Wenn ihr schon Fotos von fremden Websites klaut solltet ihr wenigstens so anständig sein, einen Copyrightvermerk sowie die Herkunftsadresse bekanntzugeben - Institut für Graffiti-Forschung (http://graffiti.netbase.org). Nur unter dieser Bedingung ist die weiterer Verwendung des Klotür-jpg's erlaubt! Hallo, bitte entschuldigt die versäumte Anfrage bezüglich der Verwendung des
Klotür-jpg's in meiner Website http://ivy.de Ich habe das Bild jetzt mit
Copyright-Vermerk versehen und den Vermerk und das Bild samt ALT-Tag auf
Eure Seiten verlinkt, die ich übrigens höchst interessant finde und oft
besuche; ich fand sie im Rahmen einer Recherche bezüglich Klo-Graffitis,
weil die mich als Cartoonisten mit zentralem Thema "Kneipen-Cartoons" besonders interessieren und vornehmlich die bierselig-notgeilen Elaborate
immer wieder zu Satiren nötigen... Ich danke für die nachträgliche Nutzungserlaubnis zur sehr fairen Bedingung der Verlinkung Eurer Seiten und
entschuldige mich nochmals für die Versäumnis der Anfrage. Wenn gewünscht,
bringe ich im ALT-Tag auch noch einen Fotografen-Vermerk an.
Sehr geehrtes ifg-Team! Hallo - damit wir ihnen helfen können müssen sie uns schon die ganze Geschichte erzählen... Woher sind sie, wer hat sie "erwischt", war die Polizei beteiligt, wurde Anzeige erstattet etc. ???? Dann gerne Auskunft! ifg
23.4.2002:
Von der Instituts-Website gestohlene Artikel und Fotos: Es kommt immer wieder vor, dass Artikel und Fotos von der ifg-Website gestohlen werden. Zuletzt ein gesamter Artikel von Herrn Lodewick, der auf einer französischen Seite (hiphop.fr - die gesamte Seite musste inzwischen vom Netz genommen werden) auftauchte und ein Artikel unserer Gastautorin Carolin Steinat, auf einer Wiesbadener Seite. Ganz aktuell hier zwei neue Adressen: http://www.hiphop-network.com/articles/graffitiarticles/historyofgraff-arpone.asp (kompletter Artikel - ARPONE) http://ivys-bar.de/ (Foto - Toilettengraffiti) Jeder der Material von der ifg-Website entwendet, muss mit juristischen Konsequenzen rechnen!!!
Wegen eines Interviews in der Zeitschrift Junge Freiheit, bei dem sich Herr Siegl für das Verständnis der Graffiti-Kultur einsetzte, landete er auf einer schwarzen Liste... Problematisch an solchen Listen ist,
http://www.trend.partisan.net/trd0202/t070202.html (schwarze Liste)
22.4.2002:
Das Institut für Graffiti-Forschung als Arbeitgeber??? Nachdem immer wieder Anfragen von Leuten kommen, die gerne einen bezahlten Job im ifg annehmen würden, hier eine grundsätzliche Stellungnahme: Es ist richtig, dass wir bisher einige Arbeitsplätze
für Graffiti-Spezialisten finanzieren konnten - sollte sich wieder
eine Möglichkeit ergeben, werden wir dies per Ausschreibung bekannt machen! Neulingen auf dem Gebiet der Graffiti-Forschung empfehlen wir, sich einmal theoretisch mit den Anforderungen vertraut zu machen. Wenig ist von den diversen Art-Graffiti-Bänden zu halten, dort fehlt jedes - über einen vagen Kunstbegriff hinausreichende - Verständnis. Die beste Literatur zum Thema Graffiti und Wissenschaft finden sie in den Bänden der graffiti edition.
Geschäftemacherei mit der Graffiti-Kultur ist weit verbreitet im Internet. Besonders absurd ist die Initiative eines deklarierten Bekämpfers von Graffiti, der ihnen die Möglichkeit anbietet, Anti-Graffiti-Jacken und T-Shirts zu erwerben (getarnt als Spende): http://www.nograffiti.com/.
"Linkspolitische Graffiti sind meist inhaltlich bezogen und von den aktuellen Themen bestimmt...". Saul Len vom Frankfurter Graffiti-Archiv bereitet dazu einen Artikel vor, Schwerpunkt wird der Frankfurter Raum sein.
21.4.2002:
20.4.2002:
INPUT aus Südtirol:
Ich
habe durch Zufall über die Existenz dieses Institutes erfahren, und da
ich selber schon jahrelang die Graffitiszene in Südtirol und Trentino
(Vor allem politische Schriften) verfolge und dokumentiere, wollte ich
mich erkundigen, ob von Seiten Ihres Institutes Interesse dafür
besteht.
Ich
bin gerne für weitere Auskünfte oder Gespräche bereit.
Sehr
geehrter Herr ... – dank für ihre info. natürlich sind wir sehr
interessiert an ihrer arbeit. Dass politische graffiti in südtirol eine
grosse rolle spielen ist ja allgemein bekannt, allerdings wussten wir
nicht, dass es jemanden gibt der dies genauer untersucht hat. Wir freuen
uns auf genauere mitteilungen – falls es einen text dazu von ihnen
gibt besteht die möglichkeit der veröffentlichung auf der
instituts-website – ‚http://graffiti.netbase.org‘.
In den 80er-Jahren des vorigen Jhdt's wurde von einem Sozialarbeiter in Kassel eine Reihe herausgegeben, die er "Einführung in die Grafitti (sic) -Forschung" nannte. Recherchen im Verzeichnis lieferbarer Bücher ergeben kein verwertbares Ergebnis (weder unter dem Suchbegriff GRAFFITI noch unter dem falsch geschriebenen Begriff GRAFITTI)! Falls jemand näheres über den Verbleib dieser Serie und über ihre Bibliothekspräsenz weiß, ersuchen wir um Information.
In Neuauflage wieder zugänglich:
Graffiti-Dokumentation.
Städte und Länder - Teil 1
Susanne
Schaefer-Wiery und Norbert Siegl, Neuauflage 2002: Forschungen in: München,
Salzburg, Sopron, Bratislava, Prag, Ungarn, Wien, London, Tirol, Graz,
Linz, Klagenfurt, Gasteinertal, Retz, Tschechien. ISBN 3-901927-09-3,
graffiti edition, Wien (Graffiti-News Nr. 10) SOFORT
LIEFERBAR! EUR 29/ATS 399,04
Das Verzeichnis lieferbarer Bücher im Internet: http://www.buchhandel.de/
Nachdem die Graffiti-Enzyklopädie seit ca. einem Jahr lieferbar ist, gelang es nun dem Verleger, diese auch tatsächlich über das VlB zugänglich zu machen. Nach allen Erfahrungen mit diesem Verlag verwundert es allerdings nicht, dass unter Autorenangabe ein "Nobert" Siegl aufscheint... Immerhin ergibt die Recherche in den deutschen und österreichischen Bibliotheks-Verbund-Systemen, dass die Graffiti-Enzyklopädie gut präsent ist, was sicher einen günstigen Einfluss auf die wissenschaftliche Graffiti-Forschung nehmen wird. Sie finden den Wiener Graffiti-Forscher Norbert Siegl nun also unter drei unterschiedlichen Schreibweisen: "Norbert Siegl", "Nobert Siegl" und "N.Siegl"... Wie auch immer: das Verzeichnis lieferbarer Bücher bleibt nach wie vor die verlässlichste und unmanipulierteste Anlaufstelle für lieferbare Literatur zu Graffiti. Sie finden darin demnächst ebenfalls sämtliche lieferbare Publikationen des Fachverlages "graffiti edition".
Antwort auf die Anfrage eines Spezialisten für Schablonen-Graffiti: Schablonen-Graffiti sind für uns keineswegs ein "RANDPHÄNOMEN" - sie entsprechen - sofern sie "ungefragt" angebracht wurden, ganz der klassischen Graffiti-Definition und werden ebenfalls seit Jahren registriert und dokumentiert. Ihre inhaltliche Bandbreite ist ebenso weit gefächert wie Graffiti überhaupt. Siehe dazu: GRAFFITI-DEFINITION - http://graffitieuropa.org/definition.htm Und würde interessieren welche Intentionen hinter ihrer Sammlertätigkeit stehen, welche Kategorisierungsschemata sie anwenden, etc. Falls sie Lust haben, einen kurzen Artikel darüber zu gestalten, würden wir ihn gerne in unseren "GRAFFITI-READER" aufnehmen. Es gibt in Wien eine Reihe interessanter Graffiti in Schablonentechnik, teils auch alte Sachen mit inzwischen schon historischem Wert. Die Schablonentechnik wird hier überwiegend zum Verbreiten politischer Botschaften angewandt, eine künstlerische Tradition ist nur sehr peripher vorhanden, und in der Inneren Stadt (1.Bezirk) beispielsweise v.a. durch den Bananensprayer manifest.. Nachdem wir sie nicht näher kennen, möchten wir aus verständlichen Gründen auch keine genauen Fundortangaben machen. Dies dient v.a. dem Schutz der Graffiti, solange sie nicht unter Denkmalschutz stehen. Wenn sie an Fotos von Schablonen-Graffiti interessiert sind, würden wir ihnen empfehlen in die von Norbert Siegl erstellte Studie "Kulturphänomen Graffiti" Einsicht zu nehmen. Es ist darin exemplarisch das Bildinventar der Graffiti-Forschung dargestellt - insgesamt 1500 farbige Abbildungen, u.a. auch von Schablonen Graffiti. Wir freuen uns auf einen näheren Kontakt mit ihnen, speziell wäre es wichtig, einen Text (und eventuell Fotos) von Ihnen in den Graffiti-Kongress zu setzen, der von allen Spezialisten auf diesem Gebiet immer wieder besucht wird.
PRESSEINFORMATION DES INSTITUTS FÜR GRAFFITI-FORSCHUNG - LEGALE GRAFFITI-WALLS IN INNSBRUCK Nach langen Diskussionen schloss sich auch die Stadt Innsbruck der Vorgangsweise kluger Stadtverwaltungen an und stellt mit einstimmigen Stadtsenatsbeschluss Flächen für Sprayer zur Verfügung. Folgende Graffiti-Wände stehen ob sofort für die künstlerische Gestaltung zur Verfügung: Rund 100 Laufmeter an der gesamten Leichtethletiktribuene (Tivoli-Alt), 6 Meter Betonwand im Süden vor dem Garderobengebäude und 16 Meter beim Nordeingang (Einfahrtstor) des Tivoli-Alt-Stadions. An der Rückseite des Haupteingangs des Tivoli Schwimmbades sind es 34 Meter, beim Osteingang (Anton-Eder-Strasse) 16 Meter. Beim Eingang zu den Stehplätzen Nord im Tivoli-Alt können 6 Meter und 4 Meter beim Südeingang bemalt werden. Zur Spraydose kann auch in der Fußgängerunterführung zwischen Tivoli Alt und Eisstadion und an der Begrenzungsmauer zwischen Montessoristrasse und Areal Eisstadion gegriffen werden. Die Flächen werden unentgeltlich den Graffiti-Künstlern zur Verfügung gestellt: auf eigene Kosten, Verantwortung und Haftung und jederzeit widerrufbar.
19.4.2002: Interview mit Frau Pötschacher für RADIO WIEN
Input: Hallo Frau Schaefer-Wiery bzw. Herr Siegl oder bei wem ich sonst so
lande!!!
18.4.2002:
Zuletzt veröffentlichte Ausgabe - Graffiti-News Nr. 9 - 009.htm |
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Institut für Graffiti-Forschung last update: 23.04.2002 |