Institut für Graffiti-Forschung:
Graffiti-News Nr. 97/2004
Neuigkeiten zu Graffiti und Street-Art
neu: Graffiti-Museum Wien -
www.graffitimuseum.at
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11.07.2004 - Styles aus
Wien:
Bild oben, aktuell von
einem Brückenpfeiler, unten:
älterer Style der Wiener Sprayer-Szene, schon
etwas verwittert, typischer Einbau einer Spraydose
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11.07.2004 - Tags aus dem
14ten Wiener Gemeindebezirk:
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11.07.2004 - Graffiti-Datierungen aus dem
letzten Jahrhundert - links aus Ottakring, rechts von der Wiener
Reichsbrücke:
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10.07.2004 - historisches
Graffiti-Tag aus Wien.
Das Tag war Anfang der 1990er-Jahre
hundertfach in Wien verbreitet,
einige Exemplare überlebten (wie
hier bei
einer Straßenbahnhaltestelle in Wien-Hernals).
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Beitrag zur Graffiti-Bibliografie:
Graffito auf der israelischen Sperrmauer gegen
Palästina,
KURIER, 10.07.2004, Seite 7
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10.07.2004 - aktueller
Beitrag zum ifg-Projekt "Graffiti -
Ausländerfeindlichkeit
und Rechtsextremismus" -
Graffito auf einer Parkbank in Wien-Ottakring - http://graffitieuropa.org/rechts.htm
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10.07.2004 - Neuigkeiten von Herrn Brosa:
Hallo Herr Siegl, endlich schaffe ich es Ihnen meine Lieblingsgraffiti zu schicken.
Angefügt ist:
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1) azok.jpg (640x388). Man sieht sehr schön, wie sich der Drang nach Wichtigtuerei mit der Wut darüber verbindet, dass der Rest der Welt nicht so will wie
AZOK. Der Ort hinter dem Graffito heißt bezeichnenderweise Kleinseelheim. Ich fahre mit Fahrrad täglich mehrmals an AZOK vorbei und begeistere mich immer mehr. Gemessen an dem, was sonst in Kleinseelheim passiert, siehe
http://www.geocities.com/althand/bums.html , ist AZOK geradewegs Hochkunst. |
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2) YoT.jpg (800x395). "Youth of Today" habe ich heuer auf einem Parkplatz in der Nähe der Kölnarena, also in Köln gefunden. Alte Leute brauchen Vorbilder. Wo können sie diese besser finden als bei der jungen Generation? |
Die Auseinandersetzungen um die Wolfsangel von Kirchhain eskalieren immer mehr, siehe
http://www.geocities.com/althand/sskir.html
und http://www.geocities.com/althand/polnaz.html
Jetzt habe ich eine hervorragende Broschüre von:
Margitta-Sybille Fahr:
Was steht an jeden Haus? - Ausländer raus! Rechtsextreme Ausdrucksformen und Bilderwelten Ikonografie der Gewalt entdeckt. Die Broschüre wird herausgegeben von
http://www.mobiles-beratungsteam.de/
Wenn Sie eine E-Mail an
mobiles-beratungsteam@jpberlin.de schicken und auf die Bedeutung des ifg hinweisen, schicken die Ihnen sicher ein Exemplar
(wenn sie noch eins haben) zum Nulltarif oder zu Portokosten.
Bundesamt für Verfassungsschutz:
Symbole und Zeichen der Rechtsextremisten, erhältlich vom pressereferat@verfassungsschutz.de
, ist auch nicht schlecht, besonders was Aktenzeichen angeht, doch an Margitta-Sybille Fahr kommen die Beamten nicht ran. Margitta-Sybille Fahr ist selbstständige Autorin!
Freundliche Grüße von mir und Irmela Mensah-Schramm, die eine Menge Bilder für Sie hat. Ulrich Brosa
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10.07.2004 - Style-Experimente in Wien - an der
Rückseite eines prominenten walls:
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10.07.2004 - Graffiti im
Wiener Stadtbild - OGIER-Style:
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10.07.2004 - eigenwillige,
figurative Graffiti-Varianten -
weit verbreitet im Wiener
Stadtgebiet - seit etwa 2001/2002 vorhanden -
die beiden Bilder
stammen aus Wien 1 und Wien 8.
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10.07.2004 -
JEWEL-Style von einem Wiener Brückenpfeiler
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10.07.2004 - Antrag von Carl an Chrissi - Wien-Donaustadt:
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10.07.2004 -
Schablonengraffito aus Wien-Innere Stadt |
10.07.2004 -
Graffiti-Hinzufügung auf einem Hinweisschild in der Wiener
Universität
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10.07.2004 - Graffiti-Styles
(SNIPER, ANGELI) von der Wiener Donauinsel
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