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Graffiti und Street-Art-News
Nr. 131/2005

Institut für Graffiti-Forschung, 0043 699 8139 0029

NEU: GRAFFITI-MUSEUM WIEN - www.graffitimuseum.at

zur graffiti edition - Fachverlag Graffiti und Street-Art

Internationale Graffiti-Aufträge, Wandgestaltungen

 

 

 

05.03.25:

Alien mit Joint

Graffiti und Zeitgeschichte - Graffiti sind Kulturelemente, anhand derer eine exakte Chronologie erstellt werden kann, was Menschen (in diesem Fall ein Kind) beschäftigt. 

 

 

 

 


05.03.24 - Schrift-Graffito auf FPÖ-Plakat - Foto©05,Terzieva

 

 

 


05.03.24 - Graffiti lassen sich zu jedem großen weltpolitischen Ereignis nachweisen.
Im Bild die Auseinandersetzung eines Kindes mit dem Anschlag
auf das WTC, darüber Osama Bin Laden in einer Karikatur.
 

 

 

 

05.03.23 - Graffiti von Kindern und Jugendlichen:

Links ein Karfreitags-Motiv (Kreuzigungsszene mit INRI) und oben eine Aussage zu ErzieherInnen.

 

 

 


05.03.23 - Kinder und Jugendliche zählen zu den eifrigsten Produzenten von
Graffiti und in fast jeder größeren Wohnhausanlage gibt es verborgene und
geheime Plätze mit Dokumenten dieser Kulturform.
 Oben ein schönes schriftlich-poetisches Beispiel aus einem Wiener Kinderheim
 

 

 

 

 

05.03.22 - STYLE-PIECE - FRANKFURTER - www.graffitieuropa.org

 

 

 

 

05.03.22 - NYCHOS - Sticker-Art - mit meist gesellschaftskritischen Inhalten und Motiven -
Variante der Street-Art - Randphänomen zum klassischen Graffito

 

 

 

05.03.22:  

Über die Reaktion der Wiener FPÖ im Zusammenhang mit dem Projekt "KANAK ATTACK" berichteten wir bereits an einigen Stellen. Im Bild links wird aus "Wien darf nicht Istanbul werden" durch Streichung bzw. Übermalung von Buchstaben "Wie ich tabu werde"... Eine Intervention, die an verschiedenen Stellen der Stadt zu finden ist. Von Aktionen dieser Art gibt es einige Beispiele in der Graffiti- und Street-Art - Enzyklopädie. Siehe auch "Buchstabenklau".

 

 

 

 

05.03.21 - als Reaktion auf die Aktion "KANAK-ATTACK" (siehe unten) - ließ die Wiener FPÖ Plakate mit der Aussage "Wien darf nicht Istanbul werden" affichieren. Eine Abwandlung des alten FPÖ-Slogans der 1990er-Jahre "Wien darf nicht Chikago werden". Damals und heute erfolgten diverse reaktive Interventionen - siehe oben (Sticker und Schrift-Graffito).
 

 

 

 

 

05.03.21 - "KANAK-ATTACK" - Fahneninstallation an der Wiener Kunsthalle - Randbereich der Street-Art

 

 

 

 

05.03.20 - Graffiti und Symbolforschung - Graffiti aus Zagreb. Links ein GECROSSTES Hakenkreuz, sowie ein Keltenkreuz. Rechts dasselbe Keltenkreuz (mit Buchstaben) - möglicherweise ein Symbol kroatischer Fußballfans, was die Schrift DINAMO nahelegt. Falls jemand eine genaue Deutung und Übersetzung vornehmen kann, ersuchen wir um Mitteilung an das ifg: graffiti@web.de
 

 

 

 

 

05.03.20 - STYLE an einem Brückenpfeiler. Wiener Längsschnittstudie der Graffiti-Forschung.
Darunter (weiße Schlangenlinie) GECROSSTE STYLE-Experimente.

 

 

 

05.03.20:

SCHWABOS - verächtliche Bezeichnung für Österreicher - gebräuchlich bei Immigranten aus Ex-Jugoslawien. Interessant ist die Schreibweise SchwaBOSS, die meist der erlebten Realität von Zuwanderern entspricht.

Das Verhältnis: "rechte, rechtsextreme, ausländerfeindliche, rassistische, antisemitische Äußerungen" zu "Beschimpfungen gegen Österreich(er)" liegt bei 100:1

 

 

 


Mag. Norbert Siegl, ( norbert.siegl@chello.at ) geboren 1952, Kommunikationswissenschaftler und Fotograf, lebt in Wien. Er begann 1976 - als Fotograf - mit ersten Arbeiten und Dokumentationen auf dem Gebiet Graffiti-Forschung. Auf Anraten Ernest Bornemans begann er ein Psychologiestudium, das er 1992 im Bereich Medienforschung (Prof. Vitouch) mit einer Studie über geschlechtstypisches Kommunikationsverhalten am Beispiel Toilettengraffiti abschloss. Die Buchveröffentlichung dieser Studie gilt als Standardwerk. Siegl ist Gründer des "Wiener Graffiti- und Street-Art-Archivs", des ersten internationalen Dokumentationszentrums für inoffizielle Kommunikationselemente. Projektmanagement und Arbeit an der Studie "Kulturphänomen Graffiti. Ein internationaler Vergleich" im Auftrag des österreichischen Wissenschaftsministeriums. 2001 Veröffentlichung der "Graffiti-Enzyklopädie", ab 2002 Weiterführung als "Graffiti-Enzyklopädie online" im Internet. Lehrveranstaltungen, internationale Vorträge, Auf- und Ausbau der Informations-Website des ifg: http://graffitieuropa.org

Fotoausstellungen (ab 1998):
"Graffiti - Oasen irritierender Phantasien" nn-fabrik Siegendorf 
"Peace legalize Love. 20 years graffiti doku europe" University of London" 
Graffiti - Die wilden Zeichen der Stadt", VHS 17, Wien 

Buchveröffentlichungen:
siehe graffiti edition - http://graffitieuropa.org/edition.htm 
 

 

 

 


05.03.19 - Graffiti-Forschung - Namen und Persönlichkeiten: Forschungen mit der Kulturwissenschaftlerin MONIKA KORAK. Eine Zusammenfassung finden sie auf: http://graffitieuropa.org/kultur2.htm . Die Entwicklung der Graffiti-Forschung beruht weitgehend auf persönlichen, privaten Initiativen. Die bisher umfassendste empirische Untersuchung wurde im Auftrag des österreichischen Wissenschaftsministeriums an 9.000 Bilddokumenten aus Wien und Berlin durchgeführt. Die qualitative Inhaltsanalyse ergibt vier Kategorien, 21 Subkategorien und tausende Themen.
 

 

 

 

05.03.19 - STICKER/AUFKLEBER - die modernen Formen werden der STREET-ART zugerechnet und sind eine Weiterentwicklung der STYLES und CHARACTERS des GRAFFITI-WRITING. AUFKLEBER haben eine lange Tradition und werden auch von Firmen, politischen Parteien, Umweltschutzorganisationen, NGOs etc. zu Informationsverbreitung und Werbung genützt
 

 

 

 

05.03.19 - Entwicklungsschritte der WRITER-KULTUR - das TAG als Signatur unter GRAFFITI-PIECES.
Links von RESOR, der DROPS als gestalterische Elemente einsetzt und rechts von MILDER
 

 

 

 

 

05.03.18 - PIECE - GRAFFITI-STYLE aus Wien

 

 

 

 

Zuletzt veröffentlichte Ausgabe: http://graffitieuropa.org/news/130.htm

Zugang zu allen bisher veröffentlichten News-Artikeln mit kurzer Inhaltsangabe (Schlagwörter, Keywords) finden sie in der Graffiti-Enzyklopädie online: http://graffitieuropa.org/enzyklopaedie.htm ( Sicherungsseite: http://members.chello.at/norbert.siegl/  )  

©2005 Institut für Graffiti-Forschung. Hinweise, Zusendungen, Mitarbeit und konstruktive Kritik sind willkommen: 0043 699 8139 0029 oder graffiti@chello.at

last update: 25.03.2005

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