Graffiti und Street-Art: News Nr. 182/06
©Institut für Graffiti-Forschung, 0043 699 8139
0029, Originalgröße der Abbildungen: 4 - 10,3 MegaPixel, Presse-,
Verlags- und Fotoservice:
http://graffitieuropa.org/foto.htm
neu: Street-Art und Graffiti-Museum Wien -
www.graffitimuseum.at
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06.12.09 - TRAIN-ART - OAG -
CURTIS - LEY!
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06.12.08 - klassisches
Anarchograffito (aus Wien)
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06.12.08 - neue Pieces
von einem der vienna-walls
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06.12.08 - Spuren des NEGER
RAUS - RAUS NEGER - Aktivisten in Wien Ottakring - beides in
abgelehnten Varianten
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06.12.07 - Graffiti und
Zeitgeschichte - Schrift-Graffito - Protest gegen die diversen
Maßnahmen gegen Raucher
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06.12.05:
Graffiti-Thema LIVE (beachten sie bitte den
Rechtschreibfehler) - alltagsphilosophische Überlegung |
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06.12.04:
Schriftgraffiti von einem Kinderspielplatz,
zugleich Treffpunkt von Jugendlichen.
Diverse Sehnsüchte und Wünsche ... |
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.... und
alltagsphilosophische Überlegungen. |
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06.12.03:
Anti-faschistische Stellungnahme an einer
Parkbank |
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06.12.03:
Ablehnungsvarianten (das klassische X das beim
durchstreichen entsteht, sowie ein Schablonengraffito) an einem
rechtsextremen Symbol (Hakenkreuz). |
06.12.03 - Graffiti-Thema LIEBE
- BAUMGRAFFITO an einer Buche -
aus einer österreichischen
Landeshauptstadt - Alter 40 Jahre
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06.12.02 - Bericht auf ORF.at - "Islamischer Friedhof geschändet" -
http://wien.orf.at/stories/154700/
Im Bericht wird tief in die emotionale
Verbalkiste gegriffen: SCHÄNDUNG, SCHMIEREREI, all jene Begriffe,
die völlig unzutreffend am Sachverhalt vorbeigehen, werden exzessiv
bemüht ...
Sachverhalt ist dass an der Mauer eines im Bau
befindlichen islamischen Friedhofs in Wien-Liesing 23 schwarze
Kreuze (als anti-islamischen Symbolik) angebracht wurden. Aufgemalt
wurden die Kreuze offenbar mit Malerrollen - was als professionelle
Vorgangsweise gedeutet wird, in der Graffiti-Forschung als nicht
unübliche Technik bekannt ist..
Graffiti und Intoleranz ist ein Thema, mit dem
sich das ifg seit Jahrzehnten beschäftigt, daher ist es immer wieder
rührend zu beobachten, wie manche Organisationen und die offiziellen
Medien "aus allen Wolken fallen" wenn eine diesbezügliche
Graffiti-Aktion bekannt wird. Graffiti werden seit jeher als Medium
politischer Bekundungen genützt, von linken und anarchistischen
Gruppierungen ebenso wie von rechten und ausländerfeindlichen
Organisationen und Individuen. Graffiti dieser Art sollten eher als
manifeste Zeichen verstanden werden, als Zeichen die aufzeigen,
welche unterschwelligen Strömungen in der Bevölkerung vorhanden
sind. Bei der "Verteufelung" der Graffiti anzusetzen ist der völlig
falsche Weg. Siehe dazu das ifg-Projekt "Graffiti und Intoleranz" -
http://www.graffitieuropa.org/rechts.htm
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06.12.01 - Forschungsprojekt -
Hot-Spots des Graffiti-Writing in Wien (W06)
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06.12.01 - Graffiti-Tags aus
Wien 15 und Wien 6 - COOK, OHM und SLOVAK.
SUSI ist ein relativ
neuer Begriff als Graffito und aktuell weiträumig verbreitet.
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