Graffiti und Street-Art:
News Nr. 110/2004
Institut für Graffiti-Forschung
neu: Graffiti-Museum Wien -
www.graffitimuseum.at
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21.08.2004 - Motive aus Berlin
- ©Saul Len, 2004. Links ein gespraytes Bild bei der Hanfparade,
rechts ein Teilstück der ehemaligen Berliner Mauer (hinter Glas) in
einer Einkaufspassage.
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21.08.2004 - Bericht über eine
Graffiti-Protestaktion in Klagenfurt:

hallo, hier fotos von graffiti-kreuzen
auf bäumen entlang des rings in klagenfurt. diese wurden von gegnern
der city-arkaden, einem einkaufszentum welches in der innenstadt
gebaut werden soll, angebracht. der ring müsste dafür auf mehrere
spuren ausgebaut und die bäume gerodet werden. lg cane, www.spraycity.net
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21.08.2004 -
STOLZ, Wien - Varianten eines Graffiti-Styles auf Stickers -
Arbeiten eines Anfängers
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21.08.2004 - RELAX - Graffito aus
Berlin - Frankfurter
Graffiti-Archiv
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21.08.2004 -
News von Saul Len
- Graffiti auf Train
(Bahnstrecke nach Berlin) und ein Cutout aus
Berlin
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20.08.2004 - Anfrage wegen
Aktualisierung einer Auftragsarbeit aus dem Jahre 1999:


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Liebe
Graffitifreunde, das
Bild in unserer Hauseinfahrt 1190 Heiligenstädterstraße
215 haben wir zum 20 Jahresjubiläum TELECOM malen lassen.
Nun feiern wir im September 25 Jahre und würden rechts
neben ´99 den lila Pfeil nach rechts erweitern und ´04
malen lassen. Gemalt hat es 1999 das Duo Skero und Spice.
Aber die kleine Erweiterung kann wahrscheinlich auch ein
anderer. Bitte stellt mir einen Kontakt her.
Danke
für die Bemühung im Voraus und liebe Grüße,
Reinhard R.
Rusz
1190
Heiligenstädterstraße 215
0664
160 60 60
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ifg-Info:
Das Institut für
Graffiti-Forschung ist bis 25.08.2004 wegen Betriebsurlaub
geschlossen! Sie erreichen uns in dieser Zeit entweder per e-mail
- mailto:graffiti@web.de - oder unter der mobile-Nummer: 0043
699 8139 0029
Street-Art-Infos aus Bonn -
interessante Hintergrundinformationen, u.a. die juristische
Einschätzung eines Staatsanwaltes:
http://www.netzkritik.de/art/219.shtml
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19.08.2004 - Wiener
Längsschnittstudie - aktueller Style
aus Wien, unten: Lichteinfall
unter einer Donaubrücke

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18.08.2004:
Heute erreichte uns die aktuelle Ausgabe
des brain damage magazines (ISSN 1509-2135), mit dem
inhaltlichen Schwerpunkt "20 Jahre Sprayer-Kultur in
Berlin". Das Hochglanzmagazin bietet hunderte Farbfotos -
von den Anfängen des Writing, bis hin zum riesigen
Wandgemälde - das erst vor kurzem in der Station Savignyplatz
entstanden ist.
Kontakt: BRAIN DAMAGE MAGAZINE, ul.
Chmielna 7/14, 00-021 Warszawa, tel/fax: (22) 826 19 38,
e-mail: bd@bd.pl
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ANFRAGE DES SOZIAL- UND KRIMINALPRÄVENTIVEN
RATES EINER GROSSEN DEUTSCHEN STADT:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir beabsichtigen seitens des Sozial- und Kriminalpräventiven
Rates der Stadt Berl.., im nächsten Jahr ein bundesweites
Fachforum auszurichten, das sich mit legalen Graffiti-Projekten in
der BRD auseinandersetzt und als Info-Plattform bzw. -basis für
Konzeptionen, Möglichkeiten der Umsetzung und Finanzierung,
Umgang mit Problemen usw. dienen soll.
Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns Informationen zu legalen
Projekten bzw. Konzepten / Ansprechpartnern in der Bundesrepublik
Deutschland zukommen lassen könnten.
Für Ihre Bemühungen möchten wir uns bereits im Voraus bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Pet... ....
Sehr geehrter Herr N...!
Entschuldigen Sie - urlaubsbedingt - die etwas
verspätete Antwort.
Das Institut für Graffiti-Forschung sieht sich
als europäische Schnittstelle zu allen Anliegen im Zusammenhang
mit der Kommunikationsform Graffiti und StreetArt und arbeitet
teilweise mit der EU zusammen. Unser Internet-Angebot finden sie auf
http://graffitieuropa.org/
, weiters gibt es die graffiti edition für konventionelle
Publikationen: http://graffitieuropa.org/edition.htm
.
Neben unserem eigentlichen Anliegen - der
wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Kommunikations- und
Kulturform Graffiti - entwickelte sich im Laufe der Zeit ein
spezielles Service für Jugendliche. So konnten Dank der Hilfe
diverser Sponsoren bisher 5 europaweit ausgeschriebene
Graffiti-Workshops durchgeführt werden (mit starker Beteiligung
aus Deutschland), auf der Website des ifg werden Informationen über
die rechtliche Situation in D und Ö weitergegeben und einem Bedürfnis potentieller Auftraggeber entsprachen wir mit
der Einrichtung einer Seite "Aufträge für Graffiti-Sprayer".
Im Zusammenhang mit der Errichtung legaler Wände
für Graffiti-Sprayer erfolgten Beratungen diverser
Stadtverwaltungen in Deutschland und Österreich. Unsere Position
ist dabei klar - wir treten für ein Maximum an Toleranz diesen
neuen Formen der Jugendkultur gegenüber ein. D.h. eine unserer
zentralen Forderungen besteht darin, dass jede Gemeinschaft, jede
Stadt, ihren Jugendlichen genügend legale Flächen zur Verfügung
stellen soll. Erfahrungen aus Europa und den USA belegen, dass
legale Flächen die Rate an unerwünschten, illegalen Graffiti drastisch
senken. Dort wo rigoros gegen diese Formen der
Jugendkultur vorgegangen wird, entstehen hohe Schäden aufgrund
der Ignoranz der Behörden - siehe Berlin.
Ich hoffe, damit unser Angebot verständlich dargestellt
zu haben,
mit freundlichem Gruß, Norbert Siegl (ifg)
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17.08.2004 -
murales aus Sardinien - eine Variante der Street-Art -
Dokumentation
Alexander Susnik -
Juli 2003 - hier der link zu einem
bedeutenden
Vertreter dieser Kunstrichtung: http://www.diegorivera.com/index.php

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16.08.2004 -
Transdanubia-Style
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